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Die Haftung aufgrund unverschuldeter Eingriffe in Eigentum und Besitz an unbeweglichen Sachen
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Die Autorin vergleicht den Eigentums- und Besitzschutz des deutschen Rechts durch die 1004, 862, 906 Abs. 2 S. 2 BGB mit dem Eigentums- und Besitzschutz des anglo-amerikanischen Rechts durch den tort of trespass, den tort of nuisance und das in dem Fall Rylands v. Fletcher entwickelte Prinzip. Sie geht insbesondere der Frage nach, ob das anglo-amerikanische Lösungsmodell bei der umstrittenen Auslegung des Beseitigungsanspruchs nach 1004 BGB eine Hilfestellung bieten kann. Nach einer ausführlichen Analyse der Lösungsmodelle in den drei Rechtskreisen kommt sie zu dem Ergebnis, daß sich die deutsche Rechtsprechung mit der analogen Anwendung des 906 Abs. 2 S. 2 BGB dem anglo-amerikanischen Lösungsmodell bereits stark angenähert hat.
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