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Die Herrschaftskonzeption Kaiser Friedrich II. im Konflikt mit dem Papsttum
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Kultur- und Wissensaustausch im Hochmittelalter. Der sizilische Hof Friedrichs II. als Beispiel, Sprache: Deutsch, Abstract:
Den größten Teil seiner Herrschaft verbrachte Friedrich in der ständigen Auseinandersetzung mit der Kurie. Am Proömium der Liber Augustalis lassen sich die Differenzen zwischen den kaiserlichen Überzeugungen und den vom Papsttum vertretenen Herrschaftstheorien aufzeigen.
Im Verlaufe dieser Arbeit sollen die disparaten Auffassungen von Krone und Kurie dargestellt und die wesentlichen Konfliktlinien nachgezeichnet werden. Zudem soll geklärt werden, aus welcher Tradition sich die jeweiligen Dogmen entwickelt haben.
Grundlage der Untersuchungen bilden die Konstitutionen und weiteren Quellen in Form von Briefen und Berichten aus der Zeit Friedrich II.. Neben der vorrangigen Quellenarbeit helfen die Biographien Friedrich II. von Hubert Houben aus dem Jahr 2008, Wolfgang Stürner, 1992 und Herbert Nette, 1975 die chronologischen Abläufe nachzuvollziehen.
Um eine Überblick über die Entwicklung des päpstlich-kaiserlichen Verhältnisses zu geben und die zeitliche Einordnung zu gewährleisten, wird zunächst die Chronologie der Ereignisse bis zur Veröffentlichung der Konstitutionen dargestellt, um darauffolgend das herrscherliche Selbstverständnis Friedrichs anhand des Proömiums der Konstitutionen nachzuvollziehen. Im Anschluss an die Vorstellung des päpstlichen Verständnisses vom Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Herrschaft folgt abschließend die Nachzeichnung und Auswertung des Konfliktes im Rahmen der zweiten Exkommunikation des Kaisers.
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