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Die Honigbiene und die Vermehrung der Bienenvölker

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Die Honigbiene und die Vermehrung der Bienenvölker nach den Gesetzen der Wahlzucht, sowie eine vollständige Anleitung zur rationell-naturgemässen und einträglichen Pflege der Bienen in Körben, Beuten, Dzierzonschen Wohnungen... Bienenzucht, Imkerei, von einem ihrer neuzeitlichen Begründer, dem schlesischen Pfarrer J. Dzierzon (1811-1906), "eine ebenso angenehme als nützliche Beschäftigung" genannt, bedeutet Pflege, Haltung und bis zu einem gewissen Grad auch Zucht der Honigbiene (Apis mellifera) zur Freude dessen, der sie betreibt, und zur Nutzung von schier allem, was die Biene einsammelt oder selbst herstellt, also seit altersher vor allem Honig und Wachs (Bienenwachs), in neuerer Zeit auch Bienengift, Pollen, Kittharz und Gelée royale, und nicht zuletzt auch wegen ihrer Leistung als Bestäuberin im Pflanzenbau (Bienenschutz). Eine Königin paart sich durchschnittlich mit etwa 25 Drohnen, speichert in einer Samenblase die Samen und bleibt in ihrem Bienenvolk über zwei bis drei, in Ausnahmefällen auch bis fünf Jahre aktiv und sorgt für Nachkommen. Bei der Eiablage gibt sie aus ihrer Samenblase "gespeicherte" Spermien zu. Zwischen Begattung und Befruchtung können somit Jahre liegen. Aus befruchteten Eiern entstehen weibliche Bienen (Arbeiterinnen, Königinnen), aus unbefruchteten Eiern entstehen männliche Bienen (Drohnen). In der Bienenzucht werden mehrere Ziele verfolgt: Honigleistung, Sanftmut, Widerstandskraft gegenüber Krankheiten, Hygieneverhalten etc. Das vorliegende Buch ist mit 135 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1880.
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Preis

52,50 CHF

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