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Die Humorale Steuerung der Erythropoiese
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eingehende Darstellung der "Zusammenhange zwischen Blutmorpho logie und den humoral-chemischen Verhaltnissen des Blutes" und 1938 in gemeinsamer Arbeit mit A. G. BEER die auf Parabioseversuche an Kaninchen gegriindete Feststellung, daB im Zusammenhang mit der nervosen Blutregulation humorale Wirkstoffe freigesetzt werden, die eine stimulierende Wirkung auf das leukocytare bzw. erythrocytare System ausiiben. Alles das waren wohl mehr oder weniger bescheidene Ansatze auf dem Gebiet der Erforschung der Blutregulation. Durch zahlreiche wichtige Forschungen in vielen Landern sind die ersten Entwiirfe inzwischen mit reichem Inhalt erfiillt worden. Auf dem Gebiet der nervosen Blutregula tion sind hier die wichtigen Beitrage der japanischen Hamatologen aus der Schule KOMIYAS besonders hervorzuheben. Wie groB der gesamte Fortschritt auf diesem Gebiet ist, dafiir legt die Tatsache ein beredtes Zeugnis ab, daB sogar ein Teilproblem der Blutregulation, die humorale Steuerung der Erythropoiese, das Thema dieses Buches, ein kaum noch iiberschaubares Forschungsgebiet geworden ist. Es ist sehr zu begriiBen, daB der Verfasser dieser Monographie dieses Teilproblem einer so umfassenden und kritischen Bearbeitung unterzogen hat. Er hat die kaum noch iibersehbare Literatur kritisch gesichtet und klar geordnet, so daB die zahlreichen Einzelergebnisse einer einheitlichen Betrachtung zuganglich geworden sind. Vor allem aber hat der Verfasser viele noch ungeklarte Fragen in eigenen Untersuchungen iiberpriift und ~o einer weiteren Klarung zugefiihrt. Besonders sind hier seine Unter suchungen iiber die Erythropoietinwirkung am isolierten Hinterbein des Kaninchens und seine Parabioseversuche an Ratten hervorzuheben.
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