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Die Immobilienkrise in den USA
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1, 3, Universität Leipzig (Immobilienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit beschäftige ich mich mit der Immobilienkrise in den USA. Diese Krise wird auch Subprime- oder Hypotheken-Krise genannt, da die Gründe dafür bei der schlechten Bonität der Kunden im Subprime-Sektor und den dadurch zuhauf ausgefallenen Hypotheken zu finden sind. Subprimes sind Kredite an Kunden, die kaum oder gar keine Sicherheiten bieten können. Dadurch muss die Bank ein deutlich höheres Risiko als bei Kunden im Prime-Sektor eingehen.
Seit 2001 wurden jedoch vermehrt an ebensolche Kunden mit schlechter Bonität Kredite gegeben, weil auf dem Markt eine hohe Liquidität vorherrschte. Aufgrund einer hohen Nachfrage nach neuen Anlagemöglichkeiten mit hoher Rendite, wurden von den Banken neue
forderungsbesicherte Wertpapierkonstrukte entwickelt. In diesen neuen Finanzprodukten konnten Kreditgeber ihre Forderungen an Schuldner weiterverkaufen und so ebenfalls auch die Risiken abgeben. Dadurch wurden die Risiken weit verteilt, auch über die amerikanischen Grenzen hinweg. Mittlerweile weitet sich die Immobilienkrise zu einer Wirtschaftskrise in den USA aus, die das Wirtschaftswachstum ernsthaft gefährdet. Der Finanzmarkt wurde durch diese schwierig zu bewertenden Wertpapiere sehr unübersichtlich. Aufgrund dieser Komplexität sind bis jetzt alle Folgen sehr schlecht abzuschätzen.
Ich möchte vor allem die Ursachen der Immobilienkrise und deren Auswirkungen auf private Haushalte und auf die Wirtschaft untersuchen. Außerdem möchte ich die Lösungsversuche von unterschiedlichen Institutionen analysieren und auf ihre Wirksamkeit prüfen.
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