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Die Implementierung des Medikationsmanagement in Deutschland
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Die Identifikation arzneimittelbezogener Probleme wird erschwert, wenn unzureichende Informationen zur Gesamtmedikation von Patienten vorliegen. Hierdurch kann es zu Sicherheitslücken im Medikationsprozess kommen. Daher ist die Untersuchung von Ansätzen zur Optimierung der Arzneimitteltherapie von entscheidender Bedeutung, um Risiken in der Arzneimittelversorgung zu minimieren. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher Hürden und Zielgruppen einer Implementierung von Leistungen wie der Medikationsanalyse und damit letztendlich auch einem professionsübergreifenden Medikationsmanagement näher untersucht.
Zur Identifikation von Hürden und Zielgruppen werden die Perspektiven unterschiedlicher Anspruchsgruppen betrachtet. Obwohl Studien die Wichtigkeit der Forschung zu den Präferenzen relevanter Anspruchsgruppen in Hinblick auf die Implementierung der Leistungen betonen, gibt es auf diesem Gebiet noch zahlreiche offene Fragen.
Der methodische Rahmen der Arbeit basiert daher auf vier wesentlichen Komponenten. Der Ausgangspunkt ist eine systematische Literaturrecherche, deren Ergebnisse den theoretischen Grundstein der empirischen Erhebung bilden. In einem nächsten Schritt wird eine quantitative Bedarfs- und Bestandsanalyse aus der Perspektive von Apothekern durchgeführt. Ein dritter wesentlicher Schritt ist die qualitative Erfassung der Patientenperspektive. Ergänzt werden die Erkenntnisse durch Erfahrungen aus einem Praxismodell, um tiefere Einblicke in praktische Herausforderungen bei der Implementierung von Leistungen wie der Medikationsanalyse zu erhalten. Die Arbeit schließt mit einer Diskussion der zentralen Zielgruppen und Hürden und einer Ableitung von Implikationen für eine Implementierung der Leistungen in Deutschland ab.
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