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Die Inszenierung der Hauptcharaktere in dem Thriller Sieben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Die folgende Ausarbeitung befasst sich mit der Darstellung der drei Hauptcharaktere aus David
Finchers Thriller Sieben. Die Gemeinsamkeiten, aber vor allem die Unterschiede zwischen den Detectives
William Somerset und David Mills, sowie dem religiösen Fanatiker und Serienmörder Jonathan
Doe werden analysiert und aufgezeigt. Es wird deutlich gemacht, wie die verschiedenen
Persönlichkeiten der Polizisten im Kampf gegen das Verbrechen abschließend, dank Does Inszenierung,
übereinkommen Doe taucht hierbei jedoch nicht als Hauptakteur auf, sondern als versteckter
Puppenspieler, der seine Umwelt als Marionetten in seinem Schauspiel schlussendlich nur benutzt.
"Ich bin unterwegs und habe es wieder getan."
2 Detective William Somerset
Detective William Somerset arbeitet seit 23 Jahren bei der Mordkommission in einer namentlich
nicht erwähnten US-amerikanischen Metropole, die ihn verzweifeln lässt. Gewalt und Habgier gestalten
den Alltag Somersets und machen ihn regelrecht krank. Er leidet unter Schlafstörungen und
entschließt sich, seinen Beruf zu quittieren und in Pension zu gehen. Sein Traum besteht darin, sein
restliches Leben auf einer Farm auf dem Lande zu verbringen, seinen Alltag mit Renovierungen
seines Hauses oder aber mit der Bestellung eines Ackers zu verbringen. Die Arbeitskollegen Somersets
sind über dessen bevorstehende Pension zwiegespalten. Die einen sind froh, wenn er in den
Ruhestand geht und nicht immer alles hinterfragt und zur weiteren Recherche auffordert, die anderen
hingegen denken, dass er für diesen Beruf geschaffen wurde. Er sieht Dinge und Zusammenhänge,
die andere Menschen nicht wahrnehmen und stellt eine "Art Genie" dar.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen