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Die Judengesetzgebung der merowingisch-fränkischen Konzilien im frühen Mittelalter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 3, Universität zu Köln (Historisches Seminar I), Veranstaltung: Juden im frühmittelalterlichen Frankenreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Judengesetzgebung der merowingisch-fränkischen Konzilien im Frühmittelalter. Dabei muss man sich die Frage stellen, welchen Stellenwert solch eine Judengesetzgebung damals hatte und welche Kraft Konzilsbeschlüsse in der damaligen Zeit? Gab es die nötigen Sanktionierungen bei Übertretungen von Regeln, um diese zu verdeutlichen?
Der Zeitraum "Frühmittelalter" ist natürlich nicht eindeutig, sondern beschreibt in diesem Falle eine Phase, in der sich die Judengesetzgebung um 500 n. Chr. entwickelte: So findet man in der Literatur ein erstes Konzil von Iliberis (Elvira) um 306 n. Chr. welches sich mit der Frage nach dem Verhältnis zwischen Christen und Juden beschäftigt. Dieses Konzil hatte zwar noch "nicht den Anspruch allgemeinkirchlicher Verbindlichkeit", jedoch findet man ein "vielfaches Echo in Konzilien späterer Zeiten".
Im 6. / 7. Jahrhundert begegnet uns allerdings das erste Mal eine kirchliche Judengesetzgebung.
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