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DIE KINDER VOM ANNABERG
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Im Winter 1944/45 überrollen sowjetische Truppen auf ihrem Vormarsch nach Westen Oberschlesien. Der siebenjährige Herbert und seine fünfjährige Schwester Theresia müssen aus ihrem Versteck neben dem Taubenschlag mit ansehen, was die heranrückenden russischen Soldaten ihrer Mutter und der zwölfjährigen Schwester Anna antun. Der kleine Hof der Schwojkas geht in Flammen auf. Herbert und Theresia retten sich und finden den Weg zu den Großeltern nach Oppeln.
Als eine der vielen verbleibenden deutschen Familien erleben die Großeltern Simon mit ihren beiden Enkelkindern in den folgenden Jahren die rigorose Umsiedlungspolitik des polnischen Staates, zu dem Schlesien nun gehört. Das schwierige Nebeneinander mir den neuen polnische Nachbarn, die schikanöse Behandlung durch polnische Behörden und Ämter, vor allem aber die ständige Verleugnung ihres Deutschseins im Alltagsleben des neuen sozialistischen Polens, veranlasst die Simons, Ausreiseanträge in die Bundesrepublik zu stellen. Endlich, nach fast zehn Jahren, wird ihrem Ausreisebegehren stattgegeben!
Das "Abenteuer Bundesrepublik" kann beginnen...
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