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Die Konstitutionen des IV. Laterankonzils. Welche Maßnahmen wurden gegen Häresie und Katharismus getroffen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intention dieser Hausarbeit ist, zu klären, welche Maßnahmen auf dem IV. Laterankonzil gegen Häresie und Katharismus getroffen wurden, um die Einigkeit der Kirche wiederherzustellen. Zunächst werden die Voraussetzungen, Besonderheiten und der historische Hintergrund des Konzils kurz dargestellt. Im weiteren Verlauf werden die einzelnen Beschlüsse betrachtet und ihr Inhalt hinsichtlich Häresie beziehungsweise Katharismus untersucht. Im abschließenden Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf die Wirkung des Konzils, etwa auf die spätere Inquisition, getätigt.Im April 1213 schrieb Papst Innozenz III.: "Da es um das gemeinsame Wohl aller Gläubigen geht, wollen wir nach dem alten Brauch der Heiligen Väter nur im Hinblick auf das Heil der Seele zu gelegener Zeit ein allgemeines Konzil abhalten. Durch dieses Konzil sollen die Laster ausgerottet und die Tugenden eingepflanzt werden, die Auswüchse sollen korrigiert, die Moral gebessert, die Irrlehren beseitigt, der Glaube bestärkt, die Zwistigkeiten beigelegt, Friede geschlossen und die Gewalttätigkeit beendet, Freiheit geschützt und die christliche Öffentlichkeit, sowohl Kleriker wie Laien, zu tätiger Hilfe für das Heilige Land gewonnen werden."Das genannte Zitat aus der Ankündigungsbulle "Vineam Domini Sabaoth" des Laterankonzils machte bereits über zwei Jahre vor dem Beginn des Konzils klar, welche Hauptthemen behandelt werden sollten. Zum einen sollte die Einigkeit der Kirche wiederhergestellt werden, zum anderen sollte über einen anstehenden Kreuzzug beraten werden.
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