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Die Konstruktion der Geschlechteridentität
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Übung: Körper- und Medizinsoziologie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist ganz offensichtlich ein Körperlicher und scheint nur schwerlich auf historische Entwicklungen zurückzuführen sein. Männer haben einen Penis und Frauen eine Vagina, Frauen menstruieren und Männer nicht. Dieser Unterschied manifestiert sich schlicht in der Betrachtung, dass es zwei Geschlechter gibt. Allerdings ist diese Erkenntnis, so selbstverständlich sie uns heute erscheinen mag, ein modernes Produkt und war zu früheren Zeiten keineswegs gegeben, sie war schlicht eine andere.
In diesem Essay soll der historische Übergang vom Ein-Geschlecht-Modell zum Zwei-Geschlechter-Modell skizziert und die darauf aufbauende Unterscheidung zwischen sex und gender beschrieben werden. Es stellen sich also die Fragen, wie sich die Entwicklung zur modernen Geschlechteridentität vollzogen hat und wie diese sich heute präsentiert.
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