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Die kontraktualistischen Theorien von Hobbes und Rawls. Ein allgemeiner Vergleich mit speziellem Fokus auf die Vernunft

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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in die politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes und Rawls, beide Vertreter des Kontraktualismus, veröffentlichten ihre Werke zu unterschiedlichen Epochen. Die Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen beiden Theorien, aber v.a. auch die Gemeinsamkeiten, die trotz des großen zeitlichen Abstands bestehen. Der Fokus liegt hier auf der Konzeption der Vernunft. "Homo homini lupus est" ("Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf") oder "Jedermann soll gleiches Recht auf [¿] gleiche[] Grundfreiheiten haben, das mit dem gleichen System für alle anderen verträglich ist."? Diese beiden Zitate lassen auf den ersten Blick verschiedene Menschenbilder und politische Theorien erahnen, doch beide stammen von Anhängern der sogenannten Vertragstheorie oder auch Kontraktualismus. Das erste Zitat kann dem 1588 geborenen Philosophen Thomas Hobbes zugeordnet werden, der sich in seinem Klassiker der politischen Philosophie "Leviathan" mit grundsätzlichen Fragen der Rechtfertigung von Staatsmacht befasst. Das zweite Zitat entstand erst über 300 Jahre später ¿ im Jahr 1971 ¿ und stammt von einem der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts - John Rawls. Rawls befasst sich in seinem gleichnamigen Werk mit einer "Theorie der Gerechtigkeit". Allein der große zeitliche Abstand zwischen beiden Veröffentlichungen und bei Rawls die Beschäftigung mit Gerechtigkeitsprinzipien im Gegensatz zu Hobbes Beschäftigung mit Staatsgewalt lässt vermuten, dass es zwischen beiden Theorien große Unterschiede geben kann. Dass sowohl Hobbes als auch Rawls dem Kontraktualismus zugeordnet werden, wirft allerdings die Frage auf, welche Gemeinsamkeiten sich im Großen und im Kleinen zwischen beiden Theorien finden lassen.
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