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Die Kosten der Parteiendemokratie
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Das Buch präsentiert als Ertrag eines mehrjährigen Forschungsprojekts umfangreiche Untersuchungen zu einer nüchternen Bilanzierung staatlicher Parteienfinanzierung in der Bundesrepublik: Studien über die Entwicklung und Probleme der Eigenfinanzierung der Parteien (Mitgliedsbeiträge, Spenden, Vermögen/Schulden/Kredite), über die Entwicklung und Folgewirkungen der direkten Staatszuwendungen, über die Formen öffentlicher Umwegfinanzierung (Abgeordnetenabgaben, Fraktionsleistungen, staatliche Stiftungsförderung) sowie über Veränderungen in der Ausgabenstruktur der Parteien und deren Ursachen. Dabei wird auf eine Fülle bislang unerschlossenen Zahlen- und Datenmaterials zurückgegriffen, das im weiteren historisch-politischen Kontext zu entschlüsseln versucht wird. Fallstudien über die Grünen und das staatliche Geld, über die Vermögens- und Finanzentwicklung der PDS und die Bedeutung staatlicher Parteienfinanzierung für den Rechtsextremismus (NPD, DVU und die Republikaner) ergänzen den systematischen Teil.
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