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- Die Krisenjahre 1874-1875. Die so genannte ¿Krieg-in-Sicht¿-Krise, ein Beispiel für die Drohpolitik Bismarcks
Die Krisenjahre 1874-1875. Die so genannte ¿Krieg-in-Sicht¿-Krise, ein Beispiel für die Drohpolitik Bismarcks
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2, 3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, ob tatsächlich der Krieg in Sicht war. Gemeint ist damit die so genannte "Krieg-in-Sicht"-Krise, ein Beispiel für die Drohpolitik Bismarcks. Inwieweit die innenpolitischen Probleme des Kaiserreiches für die "Krieg-in-Sicht"-Krise mitverantwortlich waren, soll ein weiterer Bestandteil der Arbeit sein. Hinzu kommen verschiedene andere Faktoren, wie Wirtschaft und Kultur des Kaiserreiches. Im Vordergrund steht allerdings die Beziehung zwischen der französischen Republik und dem Deutschen Kaiserreich unter besonderer Berücksichtigung des Russischen Zarenreiches.
Zudem gibt es noch einige weitere Aufsätze, Monographien und andere Veröffentlichungen, welche die Krieg-in-Sicht-Krise zum Thema haben. Dabei wird sehr schnell deutlich, wer die Hauptakteure waren, wer passiv und aktiv handelte, wer aggressiv und wer diplomatisch vorgegangen war. Einen guten Überblick über die gesamte Zeit des zweiten Deutschen Reiches verschafft Volker Ullrich mit seiner Gesamtdarstellung "Die nervöse Großmacht 1871-1918. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs". Wichtig, um zu verstehen, wie die deutsche Öffentlichkeit gewonnen werden sollte, ist der Krise namensgebender Zeitungsartikel aus der Berliner Zeitung "Post", welcher näher beleuchtet werden soll. Die Arbeit soll eine Ahnung des Zeitgeistes vermitteln, um zu verstehen, weshalb die Akteure ihren Standpunkt und ihre Handlungen vehement verteidigten.
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