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Die Krisis der europäischen Demokratie

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Vor hundert Jahren, im Sommer 1924, hielt Moritz Julius Moritz Julius Bonns Schrift über die Krisis der europäischen Demokratie sollte nicht nur als Seismograph künftigen Unheils gelesen werden. Sie ist die Manifestation einer praktischen Vernunft, die im Angesicht totalitärer Ideologien kühlen Kopf bewahrt, liberale Prinzipien verteidigt und pragmatische Wege aus der Krise sucht: ein Gegenentwurf zu Carl Schmitts zeitgleich erschienener Parlamentarismuskritik - und in seiner Argumentation überzeugender denn je." Jens Hacke Vor hundert Jahren, im Sommer 1924, hielt Moritz Julius Bonn in den USA eine Vorlesung über die Krise der europäischen Demokratie. Sie wurde innerhalb eines Jahres mehrfach übersetzt: Als Zeitdiagnostiker analysierte einer der führenden liberalen Intellektuellen seiner Epoche die Gefahren, denen die Demokratie in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ausgesetzt war. Auf elegante Weise verbindet er seine Argumentation in Auseinandersetzung mit dem politischen Denken seiner Zeit und kultiviert einen Blick, der über Deutschland hinaus geht, um die gemeinsamen Aufgaben des Westens zu markieren. Als Skeptiker und Realist wusste Bonn, dass es für Fortschritt keine dauerhaften Garantien gibt - die Pflege eines sozialen Pluralismus, die Problemlösungskapazitäten parlamentarischer Entscheidung und der Wille zur internationalen Kooperation hingen vom politischen Einsatz für die Demokratie ab. Bonns wacher Blick für die Bedrohungen, die von neuen Gewaltideologien ausgingen, und sein Werben für die Stärkung der parlamentarischen Demokratie wirken noch heute erschreckend aktuell. Bonns Schrift zur "Krisis der europäischen Demokratie" und sein wegweisender Aufsatz zur "Zukunft des deutschen Liberalismus" (1926) wurden von Jens Hacke mit einem Nachwort versehen. »Hellsichtiger Theoretiker und Politikberater zwischen Kaiserreich und Nazidiktatur« Gustav Seibt / Süddt. Zeitung
Noch nicht erschienen, März 2024

Preis

25,50 CHF