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Die leinenweisse Braut
Angebote / Angebote:
Osnabrück im Jahr 1447
Die Hanse droht der reichen Stadt Osnabrück mit einem
Handelsverbot für Leinen, da die Beschwerden über minderwertiges und falsch gestempeltes Leinen überhand
nehmen.
Als von einem Kaufmannswagen ein großer Ballen Leinen
rutscht, wickelt sich aus dem blutigen Stoff ein Leichnam.
Der Tote ist der Prüfmeister Tomas Reker. In sein Genick
tief eingetrieben stecken die scharfen Metallstifte einer
Flachshechel.
Der Ratsherr Simon Leent soll zusammen mit dem jungen
Adlatus Erwin Ertmann dem Mörder des Leinenprüfers
auf die Spur kommen. Der Verdacht fällt auf den lebenslustigen
Reimer Knuf, der am Mordabend im Legge-Haus mit dem Opfer gestritten hat. Er beteuert seine Unschuld, doch die Indizien
gegen ihn häufen sich, und Knuf wird ins Verlies geworfen.
Dann entdeckt Ratsherr Leent, dass der Domprobst mit dem toten Leinenprüfer in geheime Geschäfte verwickelt war. Es kommt zum Streit zwischen Kirche und Rat um die Blutsgerichtsbarkeit, die Knuf verurteilen soll. Nur Margit, die schöne Tochter des reichsten Kaufmanns der Stadt, glaubt an seine Unschuld. Kann sie Knuf vor dem Galgen retten?
Neuauflage/Nachdruck unbestimmt