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Die letzten Paradiese - Rio Deseado - Fluss am Rande der Welt - Patagonien IV - Argentinien
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Wir verlassen das Labyrinth der Eisberge und reisen weiter in den Süden zum Torres del Paine, dem wohl schönsten Nationalpark der Anden. Zwischen türkisfarbenen Gletscherseen ragen die Torres wie verrußte Vulkane in den Himmel. An den Abhängen grasen friedliche Guanakoherden. Hier unter dem Kreuz des Südens - in diesem seltsamen Licht - empfindet man, dem Ende der Welt ganz nahe zu sein. Draußen an der Ostküste betört ebenfalls die menschliche Einöde, welche mit herrlichen Farben lockt. Der Rio Deseado - einst schon von Charles Darwin mit seiner Beagle befahren - scheint ins Jenseits zu führen. Kein Leben regt sich. Nur der patagonische Wind beherrscht heute das Land. Einst waren es riesige Saurierherden, deren Skelette in großer Anzahl in der trockenen Pampa vergraben liegen. Nur an den Armen des Flußdeltas haben sich seltsame Geschöpfe eindrucksvoller Schönheit niedergelassen. Seebären, der graue Kormoran und die seltenen Felsenpiguine und Commersondelphine genießen hier ihr ungestörtes Dasein. Die letzte Station unserer sechsmonatigen Reise durch diesen fast menschenleeren Teil des südamerikanischen Kontinents sind die harten Burschen Mario und Toto, die letzten zwei von der Zunft der Goldwäscher auf Feuerland. An der Magelanstraße endet unsere Reise durch dieses herrliche Land am Ende der Welt.
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