Die Melodien der Troubadours

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Excerpt from Die Melodien der Troubadours: Nach dem Gesamten Handschriftlichen Material zum Erstenmal Bearbeitet und Herausgegeben, Nebst Einer Untersuchung Über die Entwickelung der Notenschrift bis Um 1250 und das Rhythmisch-Metrische Prinzip DerDas größte Verdienst gebührt jedoch dem Begründer der romanischen Philologie, Friedrich Diez, dessen Arbeiten über Die Poesie der Troubadours3 (zwickau 1826) und Leben und W'erice der Troubadours (zwickau 1829) den Grundstein zum eingehenderen Studium der provenzalischen Literatur legten. Seitdem sind von philologischer Seite her zahlreiche Arbeiten über die ältesten Lyriker des Mittelalters verfaßt worden, sei es in der Form von Sammel werken oder von Einzelausgaben vom historischen kultur und literarhistorischen Standpunkt aus. Von verschiedenen Troubadours sind die überlieferten Gedichte bereits kritisch heraus gegeben, andere sind in Vorbereitung, und ein beträchtlicher Teil der Liederhandschriften der Troubadours ist bereits im Druck erschienen.Während nun die Literatur über die Gedichte der Troubadours sehr umfangreich ist, stehen die Melodien dieser Lieder verwaist da, denn die Philologen, die Romanisten, begnügten sich, wie auch die Germanisten, in ihren Abhandlungen über die mittelalterliche Lyrik mit der Bearbeitung der Texte, ohne sich um die Musik zu kümmern, die oft genug als langweilig und noch in jüngster Zeit schlechthin als unverständlich hingestellt wurde.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.