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Die Metaphilosophie von Arthur Schopenhauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, 0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vierten Buch seines Hauptwerks "Die Welt als Wille und Vorstellung" beschreibt Arthur Schopenhauer "den Idealzustand der menschlichen Existenz als Schmerzlosigkeit und Seelenruhe." In dem Willen, der die Menschen in Unruhe versetzt, sieht Schopenhauer allerdings eine gewichtige Hürde zu diesem Daseinszustand. "Dieser Wille will nichts Bestimmtes. Er hat kein Ziel und soll nicht mit dem Willensakt verwechselt werden. Erst durch den individuellen Willensakt wird dieser ziellose Wille im Nachhinein auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet." Durch das Wollen wird der Mensch verletzbar und neigt dazu, andere zu verletzen. Nach Schopenhauers Meinung sind Ermahnungen und Vorschriften dagegen machtlos. Aus diesem Grund fordert er die Moralphilosophen auf keine Anweisungen des Handelns anzuordnen:
"Meiner Meinung nach aber ist alle Philosophie immer theoretisch, indem es ihr wesentlich ist, sich, was auch immer der nächste Gegenstand der Untersuchung sei, stets rein betrachtend zu verhalten und zu forschen, nicht vorzuschreiben. Hingegen praktisch zu werden, das Handeln zu leiten, den Charakter umzuschaffen sind alte Ansprüche, die sie bei gereifter Einsicht endlich aufgeben sollte." [...]
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