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Die Missionierung in Lateinamerika. Der Jesuitenstaat ein heiliges Experiment?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, 0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Jesuitenorden sowie der Entstehung und Entwicklung des Jesuitenstaats am Beispiel der Missionierung in Lateinamerika. Der Jesuitenstaat befand sich auf dem Gebiet des heutigen Paraguay und darüber hinaus auf Teilen von angrenzenden Ländern wie Argentinien, Brasilien, Bolivien und Uruguay. Es handelte sich dabei aber weniger um einen Staat als um ein eigenständiges Gebiet, welches den Jesuiten unterstellt ist und prinzipiell dem spanischen König und dem spanischen Vizekönig von Peru als Grenzgebiet unterstand. Der Jesuitenstaat bestand aus Vielzahl indianischer Siedlungen, die durch die Organisation des Jesuitenordens und ähnlich gerichtete Interessen zusammengehörten. Der Jesuitenstaat stellt in seiner Form ein einzigartiges Modell dar, welches durch die Einflüsse verschiedener Kulturen entstanden ist.Als die Spanier und Portugiesen nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus 1493 damit begannen den Kontinent zu unterwerfen, ging damit auch das Bestreben einher, die neu gewonnen und eroberten Gebiete zu missionieren. Das gilt auch für das 1516 entdeckte und in der Folgezeit stückweise eroberte Paraguay und seine heutigen Nachbarländer. Dabei gab es nicht nur viele Tote, es kam auch zu einer hemmungslosen Ausbeutung der Indios als Arbeitskräfte für Landwirtschaft und Viehzucht. Dieser Entwicklung wirkte die Entstehung des sogenannten Jesuitenstaats, welcher von 1609 bis 1767 bestand hatte, entgegen.
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