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Die Modernisierung von Werkzeugmaschinen in China
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China entwickelt große Anstrengungen, den anstehenden strukturellen Umbrüchen gerecht zu werden. Der Wandel von einer Planwirtschaft hin zu einer sozialistischen Marktwirtschaft hat zwangsläufig große Auswirkungen auf zukünftige Arbeits- und Produktionsstrukturen in der Wirtschaft. China verfügt einerseits über den weltweit größten Bestand an Werkzeugmaschinen, andererseits ist gleichzeitig der Bedarf an Erneuerung immens. Insbesondere in der Produktionstechnik sind daher Maßnahmen erforderlich, um zukünftig vor in- und ausländischen Mitbewerbern konkurrenzfähig zu sein. Für diesen Bereich stellt die Modernisierung von Werkzeugmaschinen zum einen eine wirtschaftliche Alternative zur Neuanschaffung dar, insbesondere vor dem Hintergrund des chinesischen Marktes mit einer hohen Anzahl von überalterten und nicht dem Stand der Technik entsprechenden Maschinen. Zum anderen sind die Erkenntnisse aus der Modernisierung von Werkzeugmaschinen derart, dass sie auch in die Neugestaltung von Werkzeugmaschinen eingehen sollten.
Vor diesem Hintergrund ist im Rahmen des von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) geförderten Projektes "Ausbildung von Berufsbildungsfachkräften an der Tongji-Universität Shanghai" die vorliegende Arbeit verfasst worden, die der Universität Bremen auch als Dissertation vorlag. Die Autorin hat mit der gewählten Themen- und Fragestellung ein Vorhaben umgesetzt, das für die Gestaltung der wirtschaftlichen Entwicklung der VR China wichtige Hinweise enthält und zugleich einen Beitrag zur Qualifizierung sowohl von Facharbeitern als auch von Berufsbildungsfachleuten leisten kann. Die Fragestellungen und Ergebnisse der Arbeit sind darüber hinaus auch aus deutscher Sicht von Interesse.
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