- Start
- Die Monte-Carlo-Simulation. Quantitatives Risikomanagement in der Immobilien-Projektentwicklung
Die Monte-Carlo-Simulation. Quantitatives Risikomanagement in der Immobilien-Projektentwicklung
Angebote / Angebote:
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1, 6, EBS Universität für Wirtschaft und Recht (EBS Business School), Veranstaltung: Master of Arts in Real Estate, Sprache: Deutsch, Abstract: Die essenzielle Frage in der Immobilien-Projektentwicklung ist jene, ob sich angesichts der systemisch bedingten Risiken eine Investition lohnt oder nicht. Darüber hinaus gilt es, zu bestimmen, auf welcher Grundlage eine Entscheidung getroffen werden kann, wenn insbesondere am Anfang des Projektes die meisten Parameter unklar und ungewiss sind. Dementsprechend gilt es, die wirklichen Risiken zu bestimmen, zu bewerten sowie im Rahmen des Risikomanagements zu steuern.
Die Monte-Carlo-Simulation ist in der Projektentwicklung bezüglich der Erfassung der Risiken ein immer wiederkehrender Begriff, ohne jedoch als Verfahren im breiten Praxiseinsatz etabliert zu sein. Ein Grund hierfür liegt durchaus in der hohen Komplexität der mathematisch-methodischen Grundlagen und deren Anwendung, was im Gegensatz zu der sehr praxisorientierten Branche steht.
Zu Anfang dieser Arbeit wird daher die These aufgestellt, dass die sogenannte Monte-Carlo-Methode ein adäquates, zielgerichtetes Verfahren zur Erfassung und Bewertung von Risiken im Rahmen der Projektentwicklung ist. Ausgehend von dieser These wird im Weiteren die Monte-Carlo-Methode näher beleuchtet, auf die Immobilienprojektentwicklung transferiert und anhand eines Referenzprojektes untersucht. Hierbei gilt es anfangs die Fragen zu beantworten, wie sich Risiko definiert, wie Risiken entstehen und welche Ausprägungen diese in der Projektentwicklung haben können. Ergänzend soll beleuchtet werden, wie das Risikomanagement in der Projektentwicklung erfolgen kann.
Davon ausgehend ist, bezogen auf die Monte-Carlo-Methode, zu erörtern, worauf diese basiert und wie sich diese definiert sowie wie diese in Grundzügen funktioniert. Im Detail soll dann erläutert werden, welche Bestandteile eine Monte-Carlo-Simulation hat und wie man erkannte Risiken der Projektentwicklung in deren Systematik überträgt. Ferner soll ein Vergleich zu anderen Prognoseverfahren gezogen und aufgezeigt werden, wie man die Ergebnisse einer Simulation interpretieren und kommunizieren kann. Anhand eines Beispielprojektes wird die oben aufgestellte These beantwortet, indem die Möglichkeiten und Vorteile verdeutlicht werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen