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Die Nacht trägt Flutsplitter aus Malachit
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Die beiden Lyrikerinnen bewegen sich sprachlich durch den Kreislauf des Lebens und der Gezeiten, immer auf der Suche nach Anker- und Ortungspunkten. Ihre Gedichte entwerfen eine Bildwelt aus Flut und Erde, zwischen Hafenzeit und Aufbruch und nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Fragen und Hoffnungen des Menschseins. In acht Kapiteln à 10 Gedichten, die zwischen dem Bandteil "Ich fand einen Malachit, so leuchtend grün in deinem Aug" Marina Maggios und Natascha Hubers Zyklus "Als mein Mund zur See ging" changieren, korrespondieren die Gedichte der beiden Lyrikerinnen miteinander und verknüpfen Träume, Enttäuschungen und Erlebtes aus zwei Perspektiven, die Natur als Spiegelung des menschlichen Empfindens im Mittelpunkt. "Hier findet die Dichtung von Natascha Huber und Marina Maggio zusammen: auf der Suche nach dem tauglichen Wort, führt die Sprache die beiden Lyrikerinnen zu neuer Erfahrung. Metamorphosen und Veränderungen haben ihr Leben geprägt. Viel Durchlebtes atmet aus ihren Gedichten. Das macht sie authentisch. Das macht sie stark. Lyrik ist Akt der Befreiung, zwischen Wort und Ding lebt die Seele." Marion Tauschwitz, Heidelberg.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen