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Die natürlichen Klimaschwankungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, 0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Geographie und Geoökologie), Veranstaltung: Hauptseminar physische Geographie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum jemand kann sich die Auswirkungen einer globalen Klimaschwankung um mehrere Grad vorstellen. In der Erdgeschichte hat es allerdings eine Vielzahl solcher großer Schwankungen gegeben. Zur Betrachtung ist der Maßstab wichtig. Es gibt einen Wechsel zwischen Eiszeitaltern und Warmzeitaltern in sehr kleinem Maßstab. Als Eiszeitalter werden Zeitabschnitte bezeichnet, in denen beide Pole vereist sind. Momentan befinden wir uns also in einem Eiszeitalter und das bereits seit etwas mehr als 2, 5 Millionen Jahren. Wenn wir den Maßstab größer wählen, so können wir in unserem aktuellen Eiszeitalter Eiszeiten (Glaziale) und Warmzeiten (Interglaziale) ausmachen. Die letzten beiden großen Warm- und Eiszeiten sind die Eem-Warmzeit und die Würm-Eiszeit. Im Moment befinden wir uns in der Neo-Warmzeit, die das Holozän markiert. Bei noch größerem Maßstab werden weitere Schwankungen in diesen Warm- und Eiszeitaltern sichtbar, man spricht hierbei schließlich von Stadialen und Interstadialen.
Die Ursachen der zu Grunde liegenden Klimaschwankungen sind komplex und nicht einfach benennbar. Es gibt nie nur eine einzelne Ursache, sondern es liegt ein Zusammenspiel von etlichen Faktoren vor. Die Faktoren können in innere (auf der Erde auftretende) und äußere (von außen auf die Erde wirkende) untergliedert werden.
Die vorliegende Arbeit versucht einen Überblick über die Schwankungen im Lauf der Erdgeschichte zu geben und die Abfolge von Kalt- und Warmzeiten in Ansätzen zu erläutern. Weiterhin sollen Ursachen für Temperaturveränderungen auf der Erde vor- und ihre Auswirkungen dargestellt werden.
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