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Die Ölkatastrophe "Deepwater Horizon" aus wirtschaftsethischer Sicht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1, 7, Hochschule Wismar (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Moralische Grundprinzipien dienen als Leitlinien in einer Welt, die viele Perspektiven beinhaltet und sowohl Chancen als auch Gefahren bietet. Verstößt man gegen seine eigenen Prinzipien, leidet nicht nur das eigene Empfinden darunter - auch andere können die Kosten unserer falschen Entscheidungen tragen.Die Weltwirtschaft wächst, selbst mittelständische Unternehmen agieren heute teilweise auf internationaler Ebene. Die Frage lautet nur, zu welchem Preis sich das Wirtschaftswachstum verwirklichen lässt. Wenn man keinerlei Rücksicht auf die anderen Menschen um sich herum nimmt, kann man dann überhaupt noch von einer Gemeinschaft sprechen? Sollte das Glück jedes Einzelnen oder das der Gemeinschaft im Vordergrund stehen? Oder liegt das Glück der Gemeinschaft darin, dass jeder Einzelne von uns sein persönliches Glück verfolgt?Insbesondere durch die globale Vernetzung entscheidungstragender Akteure ist es von zentraler Bedeutung, dass jeder Einzelne sich über die Konsequenzen seiner Handlungen im Klaren ist und eine persönliche moralische Grenze für sich festlegt.Zur Veranschaulichung einiger ethischer Imperative wurde die Katastrophe der Ölplattform Deepwater Horizon aus dem Jahr 2010 gewählt. Es war ein Zusammenspiel aus technischen Mängeln und menschlichen Fehlentscheidungen, welches zu der bisher größten Ölkatastrophe im Golf von Mexico führte und sowohl die Umwelt, als auch die Menschen nachhaltig beeinflusste. Dabei sollen die ethischen Gesichtspunkte aus den Perspektiven von unterschiedlichen Akteuren betrachtet werden: dem Vorstandschef sowie BP selber und dem Chef-Elektriker Mike Williams als Vertreter von Transocean sowie der Firma selber.Im Fazit wird anschließend kurz auf das moralische Verhalten von Konsumenten eingegangen.
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