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Die Osterfestberechnung in der Abendländischen Kirche
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Excerpt from Die Osterfestberechnung in der Abendländischen Kirche: Vom I. Allgemeinen Konzil zu Nicäa bis zum Ende des VIII. JahrhundertsMan hat bisher fast allgemein angenommen, daß zwischen Rom und Alexandrien bereits im Jahre 326, also ein Jahr nach der nicänischen Synode, eine Differenz hinsichtlich des Osterfestes bestanden habe N ach alexandrinischer Rechnung fiel Ostern auf den 3. April, wogegen die Ostertafel des Chrono graphen III. Idus April. (11. April) verzeichnet 3. Da nun letz terer Tag kein Sonntag war, so suchte man diesen falschen Ansatz auf verschiedene Weise zu deuten: Bucheriue' und nach ihm Mommsen 5 wollten dafür IIII. Idus April. (10. April) lesen, dagegen nehmen van der Hagen5 und nach ihm Krusch1 eu, daß III. Non. April. (3. April) zu lesen sei, da eine Verwechslung von "idus und "non. In Handschriften unendlich häufig und die Ansetzung des Osterfestes auf den 10. April völlig unerklärlich sei, denn dadurch werde eine Inne. 21 statuiert, obwohl der vorhergehende 3. April luna 14 mit den Osterregeln der älteren Romana Supputatio stimme. Es besteht somit alle Wahrscheinlichkeit, daß im Jahre 326 in Rom und Alexandrien das Osterfest am 3. April gefeiert Werden ist.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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