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Die personelle Internationalisierung der Hochschule
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Die Konzepte der Wissensgesellschaft und -ökonomie haben in Politik und Wissenschaft einen enormen Bedeutungsgewinn erfahren. Eine zentrale Rolle spielen darin die Hochschulen, deren Konzeption und Funktion sich ebenfalls gewandelt hat. Wissen gilt heute als einer der wichtigsten Produktionsfaktoren vieler Gesellschaften bzw. Ökonomien und Hochschulen sind substanzielle Standorte der Wissensproduktion und Ausbildung. Der tertiäre Bildungssektor beinhaltet insgesamt Akteure mehrerer Ebenen: die Hochschulen selbst, mit der Hochschule assoziierte Individuen (Studierende, Doktoranden, Wissenschaftler u.a.) sowie Bildungspolitiken. Die Internationalisierung der tertiären Bildung ist ein multidimensionaler Prozess, der sich auf diese Ebenen auswirkt und seit Ende der 1980er verstärkt mit einem Schwerpunkt auf angloamerikanische Bildungssysteme untersucht und beschrieben wird. In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Aspekte des Internationalisierungsprozesses durch empirische Untersuchungen an der RWTH Aachen untersucht. Interviews mit internationalen Doktoranden haben zum Ziel Migrationsmotive und -ursachen, die Situation und die Zukunftsperspektiven internationaler Doktoranden zu analysieren. Des Weiteren werden die Ursachen, Motive, Maßnahmen und Folgen für die Hochschulen mithilfe von Experteninterviews an der RWTH Aachen untersucht.
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