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Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik
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Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und der Überlegenheit bestimmter Systeme oder Ideologien zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die „Kunst“ fast nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich als eine „Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit“ – er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen von Kunst und Politik und zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.Der Inhalt· Politik in der Kunst· Kunst in der PolitikDie Zielgruppen· Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte· JournalistInnen· Kulturinteressierte und KulturschaffendeDie HerausgeberinnenAriane Hellinger, M.A., ist wissenschaftliche Referentin an der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), Berlin. Dr. Barbara Waldkirch ist Freiberufliche Trainerin und Coach für Hochschuldidaktik.Elisabeth Buchner, M.A., ist Projektassistentin bei der Ruhl Consulting AG. Dr. Helge Batt ist Akademischer Oberrat am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
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