Die Politik zur ländlichen Entwicklung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik - Von den Ursprüngen bis zur Gegenwart

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Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) stellt den ältesten und finanziell bedeutsamsten Politikbereich der Europäischen Union dar. Eine zunehmende Bedeutung kommt hierbei der Förderpolitik für ländliche Räume zu, die sich seit Anfang 2000 von einem vormals stark segmentierten Politikbereich zur Zweiten Säule der GAP etabliert hat. Ihre Zielausrichtung und Instrumente sind Gegenstand dieses Studienbriefs. Im Zentrum steht die Vorstellung der aktuellen Ausgestaltung der rechtlichen Rahmensetzungen der EU für die Förderpolitik im ländlichen Raum 2007 bis 2013 durch die ELER Verordnung und die darauf aufbauenden Fördermaßnahmen in Deutschland. Wer die Akteure der Förderprogramme sind und wie das Geld von der EU zum Mitgliedstaat und zum Letztempfänger kommt, wird durch die praxisnahe Schilderung der Umsetzungsmechanismen und administrativen Abwicklung vermittelt. Den Schlusspunkt des Studienbriefs setzt die Diskussion über die mögliche Weiterentwicklung der GAP.

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