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Die Privatisierung der Kunst?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 1.0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Soziologie und Kulturorganisation (ISKO)), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der Arbeit stehen die sogenannten Ultra-High-Networth-Individuals und die High-Networth-Individuals, welche mit ihrem Reichtum zeitgenössische Kunst sammeln und damit in die Mechanismen der Produktion und Rezeption dieser eingreifen. Um die Auswirkungen dieses Eingriffes beurteilen zu können, müssen zuvorderst die strukturellen Gegebenheiten des Systems der Kunst analysiert werden. Dabei wird auf den feldtheoretischen Ansatz Pierre Bourdieus zurückgegriffen, um die Herausbildung einer relativen Autonomie der Kunst und die Wertlogiken von dieser nachvollziehen zu können. Der zweite Teil der Arbeit fokussiert sich auf die Sammler von zeitgenössischer Kunst. Es wird versucht, Sammler von zeitgenössischer Kunst zu typologisieren und ihren Einfluss zu gewichten. Abschließend sollen Formen dieses Einflusses dargestellt und hinsichtlich ihrer Folgen auf die zeitgenössische Kunst bewertet und in einen Kontext mit anderen soziokulturellen und sozioökonomischen Entwicklungen gesetzt werden. Der Autor geht von der Prämisse einer steigenden Ökonomisierung im Feld der zeitgenössischen Kunst aus und versucht die Frage zu ergründen, ob damit auch eine Privatisierung der Kunst im neo-liberalen Sinne einhergeht oder ob die zeitgenössische Kunst sich seiner erkämpften Autonomie bewahrt.Wem gehört die Kunst? Ist sie Teil eines öffentlichen Diskurs, der zu soziokultureller Transformation anregt und ein kulturelles Erbe der Postmoderne bestimmt oder nur Distinktionsmerkmal für die Reichen der Gesellschaft und damit eine Art Spiegel, welcher die gesamte soziale Wirklichkeit seiner Zeit reflektiert.
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Preis

37,90 CHF