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Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle
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Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle wirft zahlreiche, bislang unbeantwortete rechtliche und ökonomische Fragen auf. Die Arbeit untersucht die Rechtsnatur und Funktion der Prognoseentscheidung, deckt Mängel bei ihrer Erstellung in zahlreichen Kommissions- und Gerichtsentscheidungen auf und entwickelt Kriterien, nach denen ihre Validität zu beurteilen ist.
Im Mittelpunkt der Analyse stehen der Prognosegegenstand, der Prognosezeitraum, das erforderliche Beweismaß, die Maßstäbe der richterlichen Kontrolle, die Rezeption von industrieökonomischen und ökonometrischen Prognosemodellen und deren Fruchtbarmachung für die Erstellung der Prognoseentscheidung. Es werden Lehren über gemischt quantitativ-qualitative Methoden der Erstellung der Prognoseentscheidung aufgestellt.
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