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Die Regulierung des Zugangs zu Erdgas mittels europäischen Wettbewerbsrechts
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Der Autor vertritt in seiner Arbeit die These, dass der Wettbewerb auf den Gasmärkten auf Dauer ausbleiben könnte, weil marktneue Unternehmen nicht über einen wettbewerbsfähigen Zugang zu Erdgas verfügen. Für die neuen Unternehmen ist Erdgas in der Beschaffung schon heute knapper und damit auch teurer als für die etablierten Gasversorger. Weil anzunehmen ist, dass die Nachfrage nach dem weltweit endlichen Gasangebot immer weiter steigt, wird sich der Wettbewerbsnachteil der Neulinge im Zugang zu Erdgas weiter verschärfen. Wettbewerb ist also auf Dauer nur dann möglich, wenn neue Marktteilnehmer das Erdgas zu denselben Bedingungen erhalten wie die etablierten Energieunternehmen. Der Autor macht daher den Vorschlag, den Erdgaszugang mittels europäischen Wettbewerbsrechts zu regulieren. Das Werk richtet sich insbesondere an Energie- und Kartellrechtler.
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