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Die Revolution der Hoffnung
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1967/68 setzte sich Erich Fromm mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Eugene McCarthy ein, in dem er die Personifizierung des Humanismus und einen Hoffnungsträger für eine grundlegende Veränderung des geschichtlichen Laufs sah. Vor dem Hintergund dieses politischen Engagements entwickelte Fromm Gedanken und Entwürfe für eine Neuorganisation von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur. Diese stellen einen einmaligen Beitrag zu seinem Menschenbild dar. Nirgendwo sonst schreibt Fromm so profund über Hoffnung und die Fähigkeit zu glauben und zu hoffen, aber auch zum Doppelgesicht der Technik, wie in diesem Buch. Wer nach den sozio-ökonomischen Gründen für die Entstehung eines Lebens in symbiotischer Abhängigkeit von der Technik fragt, findet hier Gedanken, die angesichts der inzwischen voll in Gang gekommenen digitalen Revolution visionär sind.
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