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Die Rolle der Frau in der RAF. Anführerin oder Mitläuferin?
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 14 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Rolle der Frau in der Roten Armee Fraktion.Warum sind Terroristinnen so selten? Und warum sind Bürgerinnen und Bürger überrascht, das ausgerechnet Frauen sich dem Kampf gegen ein System widmen? Anhand von Lebensläufen der präsentierten Frauen der terroristischen Gruppe wird die gestellte Themenfrage beantwortet.Die bearbeiteten Frauen sind:- Gudrun Ensslin- Ulrike Meinhof- Brigitte Mohnhaupt- Susanne Albrecht- Margrit SchillerDes Weiteren wird die RAF als Gesamtes behandelt. Die Rote Armee Fraktion (RAF), deren Geburtsstunde am 14. Mai 1970 nach der Befreiung des späteren Mitglieds Andreas Baader aus der Haft war, ist eine linksextremistische Terrororganisation zwischen 1970 und 1998, deren Aktivität der Terrorismus in Form von Entführungen, Erpressung, Sprengstoffanschlägen, Bankrauben und Mord an führenden Persönlichkeiten der deutschen Politik und Wirtschaft war. An der Befreiung Andreas Baaders beteiligt waren unter anderem Ulrike Marie Meinhof und Gudrun Ensslin: zwei Frauen, die in der Ära der Roten Armee Fraktion eine tragende Rolle spielten. Auch 35 Jahre später ist die Debatte über die linksextremistische Terrororganisation nicht beendet, denn keine andere linksextremistische Organisation der 70er Jahre hatte so viele weibliche Mitglieder wie die RAF. Allgemein ist Terrorismus in Deutschland nicht weit verbreitet, besonders nicht in der Form wie sie die Rote Armee Fraktion betrieben hat. Besonders wichtig war es der RAF, der Bevölkerung die Abhängigkeit der Bundesrepublik von der Vergangenheit und der USA vor Augen zu führen und somit Massen zu einer Revolution aufzurufen.Spätestens seit der Entlassung Susanne Albrechts im Jahr 2007 ist auch der jüngeren Generation in Deutschland bewusst, das die RAF noch nicht zu 100 Prozent ergründet und ad acta gelegt wurde.
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