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Die Rolle der Presse im Reformprozess
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In tiefgreifenden sozialpolitischen Reformprozessen nehmen die Massenmedien eine entscheidende Rolle ein. Als Vermittler zwischen der Politik und der Bevölkerung, die von den Veränderungen unmittelbar betroffen ist, hat das Medienecho einen wesentlichen Einfluss auf die Reformbereitschaft der Wähler - und damit auf Akzeptanz und Gelingen von Reformpolitik. In seiner Pionierstudie zur Rolle der Medien in Reformprozessen analysiert Thomas Steinmann die Berichterstattung der wichtigsten Zeitungen und Zeitschriften zur Agenda 2010 der rot-grünen Bundesregierung. Ausgehend von theoretischen Überlegungen untersucht er in einer quantitativen Inhaltsanalyse, wie die Redaktionen Reformen einfordern und vorantreiben - wie sie diese aber zugleich durch ihre an Personalisierung, Skandalisierung und Negativismus orientierte Berichterstattung blockieren. Das Buch erweitert Ansätze aus der Politik- und Kommunikationswissenschaft und entwickelt auf diese Weise ein erstes Modell zur Beschreibung der Rolle der Medien in Reformprozessen. Leitfadengespräche mit relevanten Akteuren aus Politik, politischer PR und Journalismus runden die Analyse ab. Sie richtet sich an Entscheider in Politik und Medien.
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