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Die Romplünderung im Jahr 455 n. Chr. durch die Vandalen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Philosophikum), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Vandalenüberfall auf Rom, der im Jahr 455 nach Christus stattfand. Hierbei sollen zunächst die politischen Verhältnisse der damaligen Zeit beleuchtet werden, also kurz beschrieben werden, wie es um die Machtfülle der für den weiteren Verlauf dieser Hausarbeit relevanten Gruppen beschaffen war. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Weg der Vandalen nach Afrika nur wenig bis keine Beachtung finden wird, da dieser für das gewählte Thema von geringerem Interesse ist und den Rahmen dieser schriftlichen Ausarbeitung sprengen würde. Im Anschluss an die Schilderung der Verhältnisse wird aufgezeigt, welche Umstände die Gründe der Plünderung der "heiligen Stadt" durch Geiserichs Truppen waren. Wie sich diese Plünderung genau zutrug, wobei ein Schwerpunkt ist, welche Beute hierbei erzielt worden ist und wie im Nachhinein mit dieser Beute, die nicht nur aus materiellen Gütern, sondern auch aus Menschen bestand, umgegangen worden ist, soll abschließend beleuchtet werden. Es folgt ein Ausblick auf die nachfolgenden Beziehungen zwischen dem Vandalenreich und dem (west-)römischen Reich, die mit der Plünderung Roms respektive der hieraus erzielten Beute eng verflochten sind.
Um die Geschehnisse der damaligen Zeit zu beschreiben, werden Quellen sowie Sekundärliteratur zu Rate gezogen werden. Hierbei werden Darstellungen von Castritius, Berndt, von Rummel, Steinmacher, Henning, Ward-Perkins und Heuss benutzt, ebenso wie solche von Gautier, Martin, Fischer, Sanford, Schmidt, Barnish und Hattler. Zusätzlich fließen Schilderungen von Bockius, Erbelding, Quast, Walter, Pohl, Diesner und Clover ein. Die Quellen, die die Handlungen in dem für das Thema dieser Hausarbeit interessanten Zeitraum beschreiben und folgli
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