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Die Rose verblüht ihm nicht
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Hilde Domin bewältigt schreibend ihre Vergangenheit. Sie bringt alles ins Wort, was sie als Jüdin mit vielen anderen durchleiden musste. Was in ihrem bewegten Lebensweg in Hoffnungslosigkeit zu versinken drohte, findet ein Dennoch aus der Kraft des Glaubens. Diesen gewachsenen Schatz in ihrer Lebensgeschichte reicht sie in ihren Gedichten wie Blumen im Osterwind an die Leidenden, die wie sie selbst die schwersten Wege gegangen sind. Ihre Worte berühren uns wie Licht am Ostermorgen und stärken das Urvertrauen: Die Rose verblüht ihm nicht. Die Begegnung mit der Lyrik von Hilde Domin weckt Hunger, das Leben nach dem Eigentlichen und Wahren auszurichten, eine tragende, stimmige Identität zu finden. Sie macht hungrig, immer neu jenes Geheimnis in uns zu suchen, das uns im Tiefsten heilt. Die hier ausgewählten Gedichte von Hilde Domin mit den Deutungen und Besinnungen möchten die Botschaft der Dichterin wie Blumen im Osterwind vielen Menschen in der Sehnsucht nach einem Leben aus der Tiefe "ausstreuen" und in ihr Leben hinein fruchtbar machen.
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