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Die Rückseite der Bilder

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Weil er ein anständiges Gesicht habe, will Frank Lloyd (Kurt Levai) mit Harry Fischer eine Galerie gründen. Beide sind nach ihrer Flucht aus Wien in London gestrandet: So entsteht 1946 die Marlborough Gallery in der Old Bond Street und zeigt erst einmal Meisterwerke des französischen Impressionismus - Degas, Renoir, Monet, van Gogh. Danach wendet man sich dem deutschen Expressionismus zu, den Malern des Bauhauses so-wie der österreichischen Moderne (Egon Schiele, Oskar Kokoschka). Auch Mark Rothko und zahllose andere große Künstler wie Francis Bacon, Henry Moore, Jackson Pollock wurden von Marlborough unter Vertrag genommen. 1960 kommt ein Galerie-Standort in New York hinzu. Nach ungemein erfolgreichen wie turbulenten Jahren spalten sich die Fischers ab und eröffnen 1972 in der Kings Street die Galerie Fischer Fine Art Ltd. (siehe Cover). Harrys Sohn, Wolfgang Georg, träumt von einem Schriftsteller-Leben, studiert aber auf Wunsch des Vaters Kunstgeschichte und kommt in der Folge nie mehr von der Galerie los. In seiner Autobiografie "Die Rückseite der Bilder", die auf umfangreichen Tagebüchern sowie Gesprächen mit Peter Stephan Jungk beruht, erzählt Wolfgang Georg Fischer freimütig, was man nirgends sonst erfährt: seine ganz persönliche Kunstgeschichte. Und die ist an Dynamik, Zeit- und Welt- haltigkeit und auch an Spannung nicht zu überbieten!
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

37,90 CHF

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