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Die Sage vom Artus-Hof
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Angesichts vernichtender Niederlagen, die Aufständische gegen Rom an der Festlandküste hinnehmen müssen, gelingt dem Jugendlichen Artus, die britischen Kelten zu einen. Unter seiner Führung und der des Rats der Stammesoberhäupter finden die von der Versklavung bedrohten Klans zum kühnen Entschluss. Sie fliehen mit allem Besitz von der Insel. Ziel der Völkerwanderung: das Kapitol erobern und sich selbst in Rom niederlassen.
Vor den Mauern der Stadt scheitern die Stämme. Unerwartete Umstände verhelfen ihnen jedoch nicht nur zum Überleben, sondern auch zur Rückkehr. In Britannien erwartet die Kelten ein Romanisierungsvorhaben des Kaisers, was hier das Dasein in einer notdürftig reformierten Unterwerfung meint.
Ursula Wolfart geht dem Überlebens- und Freiheitswillen erzählerisch auf den Grund. Beide stehen im Gegensatz zum Denken der Zentralverwaltung des Imperiums, die auch lokalen Amtsträgern lästig zu werden beginnt.
Diese Geschichte von Artus, dem Anführer der Kelten, beruht im Kern auf Sagen über Britannien unter römischer Besatzung.
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