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Die Sauerstoffversorgung des Gehirns und ihre Störung bei der Liquordrucksteigerung und beim Hirnödem

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Die Lehre yom Hirndruck blickt auf eine mehr als 50jahrige Tradition zuruck. Ihre wesentlichen Arbeitsrichtungen sind die anatomisch-deskriptive, die atio­ logische und die klinisch-therapeutische. Wie es zum Hirndruck kommt, definierte REICHARDT erstmals in aIlgemeingultiger Form. Unabhangig von der Pathogenese entsteht eine intrakranieIle Drucksteigerung dann, wenn ein Mil3verhaltnis zwi­ schen Schadelkapazitat und Schadelinhalt derart vorliegt, daB der Inhalt den zur VerfUgung stehenden Raum ubersteigt. Der Hirnschadel kann von vornherein zu klein angelegt sein oder mit dem Wachs tum des Gehirns nicht Schritt halten, oder aber der Schadelinhalt nimmt an Volumen infolge krankhafter Storungen zu. Vorausgesetzt ist dabei immer, daB die Schadelkapsel mehr oder weniger starr ist und die Schaffung neuen Raumes nicht oder nur unvoIlstandig zulaBt. Die FaIle mit krankhafter Volumenzunahme des Schadelinhaltes im Laufe des Lebens uber­ wiegen weitaus jene mit Mi13bildungen odeI' Entwicklungsstorungen des Hirn­ schadels. Unter ersteren lassen sich 2 Hauptgruppen unterscheiden, einmal die, bei denen die Liquormenge zunimmt, zum andern jene, bei denen das V olumen des Hirns selbst ansteigt. In der deutschen Pathologie kennt man seit REICHARDT eine Hirnvolumenvermehrung durch Odeme des Gehirns und eine solche durch Hirn­ schwellung. 1m Erwachsenenalter sind es die Hirngeschwulste, die weitaus am haufigsten eine Liquorstauung oder ein Hirnodem verursachen. Es ist daher ver­ standlich, wenn sich die vorliegende Untersuchung im wesentlichen auf Hirn­ tumorfaIle stutzt.
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