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Die Schiiten des ¿abal ¿¿mil und ihre Loslösung vom Osmanischen Reich

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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1, 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit stellt den Versuch dar, die politische, soziale und wirtschaftliche Situation der Schiiten in Gabal ¿Amil innerhalb der knapp vierhundertjährigen Periode der Osmanischen Herrschaft zu beleuchten und den Fokus auf das Ende der schiitisch-osmanischen Beziehungen zu legen. Hierbei soll untersucht werden, wie die Nah¿a in Gabal ¿Amil umgesetzt und dadurch die kulturelle Renaissance in Gabal ¿Amil gefördert wurde. Des Weiteren wird ermittelt, wie sich der arabische Nationalismus in Gabal ¿Amil etablierte, welche Rolle schiitische Persönlichkeiten aus Gabal ¿Amil dabei spielten und welchen Einfluss sie auf den arabischen Aufstand hatten. Daran anknüpfend lautet die konkrete Fragestellung dieser Masterarbeit:Welchen Einfluss hatte die Nah¿a auf Gabal ¿Amil und weshalb schloss sich die Region der arabischen Revolte gegen die Osmanen an?Durch seine religiösen-ethnischen Minderheiten wie den Schiiten, Drusen, Maroniten und anderen kleineren christlichen Konfessionen nimmt der Libanon eine Sonderstellung im Nahen Osten ein. Die Bekaa-Ebene im Osten sowie der südliche Teil des Landes stellen das Hauptsiedlungsgebiet der Schiiten dar. Gabal ¿Amil ist die historische Bezeichnung des südlichen Libanons bis zur Gründung des modernen Libanons im Jahre 1920. Die osmanische Eroberung von Bilad aS-sam 1516 sollte erhebliche Auswirkungen auf die Schiiten in Gabal ¿Amil haben. Der Osmanisch-Safawidische Konflikt verstärkte die Differenzen zwischen Gabal ¿Amil und den Osmanen, da besonders amilitische Gelehrte Teil der safawidischen Aristokratie wurden. Im Gegensatz zu den meisten anderen libanesischen Gemeinschaften wurden die Schiiten von keiner auswärtigen Macht protegiert. Dem Unterliegen ständiger Verfolgung und dem damit verbundenen Rückzug in schwer zugängliche Bergregionen und unfruchtbare Gebiete verschärfte die Isolation von ihren Glaubensbrüdern im Irak und Iran sowohl ihre politische als auch wirtschaftliche Lage. Das Paradigma des "Minderheitenschutzes" wurde im 19. Jahrhundert dazu genutzt, um im zerfallenden Osmanischen Reich die Interessen anderer Staaten durchsetzen zu können.
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