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Die Schulgesetze der Länder der BRD - ein Vergleich unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Schulen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1, 7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 177 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik Deutschland ist das Schul- und Bildungswesen eine ausschließliche Angelegenheit der einzelnen Bundesländer. Im Wettbewerb um das beste Bildungssystem könnte es sinnvoll sein, länderspezifische Rahmenbedingungen zu setzen, um eine bildungspolitische und damit verbundene wirtschaftliche Spitzenstellung in Deutschland einnehmen zu können. Jedoch sind die Länder offensichtlich bemüht, mit Hilfe der Kultusministerkonferenz ein einigermaßen einheitliches Schulrecht durchzusetzen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht im folgendem darin, anhand der primären Rechtsquellen zu untersuchen, inwieweit die 16 Bundesländer von ihrer Souveränität hinsichtlich der schulischen Regelungen Gebrauch machen und ihre Kulturhoheit eigenständig ausüben oder ob die Länder vordergründig auf die Einheit Deutschlands im Bildungswesen bedacht sind. Deshalb wurden in Vorbereitung dieser Arbeit mehr als zehntausend (!) Absätze aus Verfassungsartikeln und Gesetzesparagraphen analysiert und strukturiert miteinander verglichen, wobei nachfolgend die Schulgesetze im Vordergrund stehen sollen. Dennoch scheint es geboten, die verfassungsrechtlichen Vorgaben als übergeordnetes Schulrecht in die Untersuchung einzubeziehen, da in den Gesetzen betreffend die Schulen ohnehin häufig Bezug zum Grundgesetz oder zu den Landesverfassungen hergestellt wird. Die Verfassungen bilden mit ihren Artikeln zum Schulwesen den Maßstab für alle unterzuordnenden Rechtsquellen. Soweit es für das Verständnis hilfreich und für die Gegenüberstellung der Schulgesetze notwendig ist, werden auch unmittelbar bindende Rechtsverordnungen der zuständigen Landesminister analysiert.
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