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Die Separatismus-Bewegung in der Pfalz von 1923. Gründe der Entstehung und des Scheiterns der Autonomen Pfalz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Politische Flüchtlinge u. Exilanten in Europa zwischen Französischer u-. Russischer Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem gescheiterten Seperationsversuch der Pfalz vom Deutschen Reich. Dabei wird analysiert, wie es dazu kam, dass sich einzelne Bürger gegen die Staatsautorität erhoben und weshalb ihre Aktionen so viel Verachtung in weiten Teilen der Bevölkerung fanden.Grundlage dieser Arbeit bilden die Forschung Haris Fenskes, vor allem zur Geschichte der Stadt Speyer, sowie die Werke von Gerhard Gräber und Matthias Spindler zur Autonomen Pfalz, welche ein breites Bild nicht nur der Separatisten und ihrer Beweggründe zeigen, sondern auch entgegengesetzte Strömungen und die Haltung der Bevölkerung greifbar machen. Die Goldenen 20er waren nicht nur eine Zeit von Nachtclubs und Dekadenz, es gab auch einige politische Umbrüche, ausgelöst von den verschiedenen Strömungen und Parteien, die sich in ganz Europa formierten, um das von alten Adelshäusern hinterlassene Machtvakuum zu füllen. Bekannt sind Links- und Rechtsextreme, die sich blutige Straßenschlachten lieferten, doch nach dem ersten Weltkrieg neigten auch Liberale mancher Orts zu Gewalt. So war es auch in der Pfalz, wo sich Liberale hinter Heinz Orbis stellten und gemeinsam die Autonome Pfalz ausriefen.
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