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Die Sicherung von Forderungen der am Bau Tätigen aus rechtsvergleichender Sicht
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Alles Erkennen beruht auf Vergleichen" - Auch nach Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes verbleiben im deutschen (Bau-)Werkvertragsrecht zahlreiche juristische Gefahrenquellen für den Werkunternehmer.
Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit den Reformen des deutschen Werkvertragsrechts durch das Forderungssicherungsgesetz werden auch die Änderungen der ZPO, insbesondere durch die Vorläufige Zahlungsanordnung gem. § 302a ZPO, auf den Prüfstand gestellt. In diesem Zusammenhang sind rechtsvergleichende Betrachtungen verschiedener europäischer Bauvertrags- und Zivilprozessrechte von hohem Nutzen. Geboten wird ein gelungener Überblick über das allgemeine Bauwerksvertragsrecht und insbesondere die Werkunternehmerbesicherung im schweizerischen, französischen und britischen Recht. Daneben werden mit dem französischen référé-Verfahren und dem britischen summary judgment prozessuale Eilverfahren vorgestellt, die im Ergebnis der Vorläufigen Zahlungsanordnung überlegen und praktisch erprobt sind. Daraus lassen sich wertvolle Argumentationsansätze für den deutschen Juristen gewinnen, der sich die neue Rechtslage effektiv zunutze machen will.
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