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Die Snowboardfahrer: Erlebens- und Verhaltensweisen sowie die Subkultur junger Menschen
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Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Snowboarding boomt.1 Kaum eine andere Freizeitsportart hat in den letzten Jahren solch eine Entwicklung erlebt und kann auf so hohe Zuwachsraten zurückblicken. Aus der einstmals von sogenannten `Freaks¿ oder `Verrückten¿ betriebenen Sportart ist eine Bewegung geworden, die Thilo Bohatsch, Generalsekretär des Snowboard-Weltverbandes ISF, so beschreibt: "Wie auch immer - Snowboarden ist nicht nur Sport, Snowboarden ist mehr: Revolution, Subkultur, Lebenseinstellung, Jugendbewegung, Mode, Party, Freundschaft, Liebe und all das, was jeder, der diesen Sport ausübt oder erst noch ausüben wird, impliziert und selber mit einbringt."2 Mit dieser Arbeit möchte ich einen Einblick in die Welt des Snowboardens geben. Ausgangspunkt meiner Überlegungen ist die Behauptung und ich unterstreiche damit die Äußerung von Thilo Bohatsch, daß es sich beim Snowboarden nicht nur um eine neue Funsportart handelt, die in diversen Wintersportgebieten betrieben wird. Man kann von einer jugendlichen Trendsportszene mit eigenem Lebensstil sprechen, die auf der einen Seite immer mehr Anhänger findet, auf der anderen Seite aber auch auf Ablehnung stößt, gerade in den Reihen der passionierten Skifahrer. Das Phänomen "Snowboarding" ist relativ neu und diese Arbeit zählt so zu einer der ersten ihrer Art.
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