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Die Sprachen der Bettler, Gauner und Vaganten

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, 4, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dieser Arbeit vorangestellte Fragestellung soll die Zusammenhänge erläutern, inwiefern die Gaunersprachen in der Folge einer sozialen Exklusion entstanden sind. Also wird versucht, das multifaktorale Ereignis der Gauner- und Vagantengesellschaft darzustellen, indem zuerst auf allgemeine sozialhistorische Entwicklungen eingegangen wird, die die ersten Anfänge der Devianz und der Kriminalität als "Gewerbe" darzustellen scheinen. Im Weiteren sollen die Gauner und Vaganten als eigene Parallelgesellschaft aufgezeigt werden und ihre speziellen Umgangsformen, wie z.B. die Sprache, dargestellt werden. Die regionalen Unterschiede der einzelnen Gaunersprachen sollen miteinander verglichen und auf eventuelle Übereinstimmungen untersucht werden. Allerdings ist das Quellenmaterial oft sehr spezifisch (wie z.B. Lerch, H.-G.: "Tschü lowi...: Das Manische in Gießen: Die Geheimsprache einer gesellschaftlichen Randgruppe, ihre Geschichte und ihre soziologischen Hintergründe"), oder historisch und politisch vorbelastet (wie z.B. Günther, L.: "Die deutsche Gaunersprache und verwandte Geheim- und Berufssprachen"), welches dazu führen wird, dass einige Beispiele dargestellt werden müssen um bestimmte Entwicklungen transparent zu machen. Zunächst möchte ich das Thema noch ein wenig eingrenzen. Die Gaunersprachen bzw. ihre Sprecher sind eine schwerlich einzuordnende Gruppe, da die systematischen und überregional vergleichenden Untersuchungen gerade erst am Anfang stehen. Im Weiteren sind die zusammengetragenen Fakten eher schlaglichtartig und sehr spezifisch. Daher ist der zu untersuchende Tatbestand in zwei historische Hauptepochen einzuordnen: Das Mittelalter und die Neuzeit. Hinzu kommt, dass sich diese Hausarbeit mit den Verbrechern und Schwerstverbrechern und ihren Kommunikationsformen ihrer Zeit auseinandersetzt. Also einer soziologischen Randgruppe schlechthin.
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