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Die SS-Standarte Kurt Eggers
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Worte können Waffen sein, die in ihrer Wirkung anderen Waffengattungen nicht nachstehen.
. Sie vernebeln: "Aus dieser Kenntnis wurde zunächst mit allen Mitteln versucht, die gegnerische Agitation zu paralysieren oder wenigstens in ihrer Wirkung abzuschwächen."
. Sie setzten außer Gefecht: "Ebenfalls anhand von Gefangenaussagen ist zeitweilig zu ersehen, daß beispielsweise Aufforderungen zur Selbstverstümmelung in hohem Maße befolgt werden."
. Sie bringen den Tod: "Die Angst vor den Deutschen, die Angst vor der Gefangenschaft, vor erfundenen Greueltaten und dem Hungergespenst in den Lagern wurde ausgeräumt."
Doch wie bei jeder Waffe muß jemand den Abzug, den Auslöser drücken. So wie die Mitglieder der SS-Standarte "Kurt Eggers". Sie schmiedeten Worte zu Waffen und setzten ihre Schöpfungen ein. Ihre Geschichte und ihre Technik sind Inhalt dieses Buches. "Es soll ein Streiflicht auf das werfen, was sich die Kampfpropaganda der SS-Standarte "Kurt Eggers" im Verlauf von zehn Monaten erarbeitet hat und was nicht mehr sein will, als ein Grundstock für die großen Aktionen, die dann endlich der psychologischen Kriegsführung, d.h. in diesem Falle der Kampfpropaganda, das Gewicht geben, was ihr fraglos politisch und militärisch zukommt."
Zitate: Arbeitsbericht des Kampfpropagandaunternehmens "Skorpion Ost" der SS-Standarte "Kurt Eggers" vom Dezember 1944
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