Die Stadt Rom zu Ende der Renaissance (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Stadt Rom zu Ende der RenaissanceIn dem 1913 erschienenen sechsten Bande meiner Geschichte der Papste habe ich versucht, aufGrund Von zeitgenössisclien Berichten, Zeichnungen und Stichen ein Bild der Stadt Rom gegen Ende der Renaissance zu entwerfen. Der Gedanke hierzu entstand angesichts der Umwandlung, welche nach 1870 flir die ewige Stadt anbrach und die noch fortdauert. Leider ist hierbei, wie noch jüngst XVerner XVeisbach in den Preuf5jschen Jahr bücl1ern betonte, Rom das Schlimmste widerfahren, was unter den neuen Verhältnissen geschehen konnte, indem es dem Prinzip des laisser aller ausgeliefert wurde und die Greuel kapitalistischen Gründerkiebers uber sich ergehen lassen muf5te. Ver gebens erhob Hermann Grimm in seinem Aufsatze: Die Ver nichtung Roms, über die Verunstaltung des Stadtbildes und das rücksichtslose Abreiloen denkwijrdiger Bauten bittere und heftige Klagen, denen sich auch Gregorovius und Franz Xaver Kraus anschlossen. Vieles XX ertvolle und Herrliche ist bereits unwiderruflich zerstört, und ein Ende dieses Vorgehens ist noch gar nicht abzusehen. Der ungliickliche Plan des Mailander Architekten Sanjust, ein echtes Produkt der Ara Nathan, be droht das Schönste noch erhaltene Stuck aus dein Rom der Renaissance, das Coronari-Viertel, mit Vernichtung. Da schien es an der Zeit, in einer Beschreibung an das schon Zerstorte zu erinnern, auf die noch erhaltenen kunstlerisch und historisch wertvollen Teile hinzuweisen und so die set-dienstlichen Bestrebungen der Associazione artistica fra iCultori dssxrchjtettura zu unterstützen, die sich gegen ireitere Demolierungen richten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.