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Die Stellung der Frau am Hofe Trajan. Am Beispiel der Kaisergattin Plotina

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Antike), Veranstaltung: Domitian und Trajan, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet die Stellung der Frau am Hofe Trajans mit Hinblick auf seine Gattin Plotina. Plotina gilt als eine besondere Kaisergattin. In der Geschichte des antiken Roms gibt es unterschiedliche Bilder von unterschiedlichem Kaiser. Ob gut oder böse, das entschied meist das Volk und die Schriftsteller. Aber auch die Frauen am Hofe des Kaisers waren in der Lage das Bild des Herrschers zu beeinflussen. Zwar war den Frauen das politische Mitsprachrecht untersagt, dennoch erkannten einige ihre Chance, wie sie aktiv in Staatsangelegenheiten eingreifen konnten und ihren eigenen Nutzen daraus ziehen konnten. Dies wird jedoch nicht der zentrale Aspekt dieser Arbeit sein. Ziel ist es, die Kaiserin Pompeia Plotina zu beleuchten und trotz der geringen Quellelage ein besseres Verständnis für sie zu erschaffen. In dieser Arbeit werde ich also die Einflussnahme der Kaisergattin Plotina untersuchen und ihre gesonderte Stellung als Frau am Hofe Trajans analysieren. Römische Frauen waren nicht so abhängig von ihrem Gatten, wie Frauen aus anderen Gesellschaften. Allerdings waren sie gebunden an die "Patria Potesta", an die väterliche Gewalt. Diese endete erst mit dem Tod des Familienoberhauptes. So waren die Frauen im alten Rom zwar emanzipierte als Frauen aus anderen Gesellschaften, aber trotzdem niemals vollkommen rechtsfähig. Zu den Aufgaben und Tugenden einer Frau gehören unter anderem Gehorsam, Frömmigkeit und Keuschheit. Sie sollte möglichst unsichtbar in der Gesellschaft sein und sich auf den Haushalt, ihren Mann und ihre Kinder fokussieren. Junge Mädchen waren mit 12 Jahren im heiratsfähigen Alter, sicherlich auch um politische Vorteile aus der Zusammenführung beider Haushalte zu ziehen. Unterschieden wurde zwischen unfreien und freien Frauen, welche somit unterschiedlichen gesellschaftlichen Kreisen angehörten. In der höheren Gesellschaft gab es ehrwürdiger Aufgaben für die Frauen, so gab es beispielsweise die Vestalinnen, die zur Aufgabe hatten, das Feuer im Tempel zu beschützten und dafür zu sorgen, dass die Flamme nicht erloschen würde. Frauen hatten somit die Möglichkeit, ein im Sinne der Antike emanzipiertes Leben zu führen, jedoch war dies stets abhängig von der familiären Herkunft. Die größte Anerkennung gebührte den Frauen jedoch, wenn sie in die Mutterschaft gingen. Vor allem die Geburt von Söhnen erhöhte den gesellschaftlichen Status der Frau.
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