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Die Stellung der Frau im Rechts- und Wirtschaftsleben der Reichsstadt Regensburg (1245-1400)
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Noch heute ist das Bild von der benachteiligten und bevormundeten Frau des Mittelalters weit verbreitet. Tatsächlich jedoch hängt ihre rechtliche und wirtschaftliche Stellung wesentlich vom sozialen Status der Frau und von ihrem jeweiligen Lebensraum ab. Gerade in den spätmittelalterlichen Städten eröffneten sich den Frauen nicht geringe Handlungsmöglichkeiten, so auch in der Reichsstadt Regensburg des ausgehenden 13. und 14. Jahrhunderts. Hier zeigt sich, dass Frauen bzw. Bürgerinnen genauso geschäftsfähig waren wie Männer, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ledige, verheiratete oder verwitwete Frauen handelte. Sie verfügten über eigenen Besitz, den sie durch ein Testament vererben oder sogar selbst vor Gericht verteidigen konnten. Außerdem waren Frauen in den verschiedensten Handwerken und Gewerbearten anzutreffen. Drei biographische Skizzen von Regensburgerinnen und ein kurzer Vergleich mit der Reichsstadt Augsburg runden die Untersuchung ab.
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